Die integrative Suchttherapie nimmt den süchtigen Menschen in seiner "Andersheit" (E. Levinas) ernst und sucht gemeinsam mit ihm im Sinne der doppelten Expertenschaft einen Ausweg aus der prekären Lebenssituation oder des selbstzerstörerischen, selbstsabotierenden Prozesses. "Statt Sinnverlust zu beklagen, wird er in die Lage gebracht, Sinn für sich zu schaffen." (Petzold 2006)